Mit den Simufact-Softwarelösungen können Sie eine große Bandbreite an Prozesstypen und Fertigungsverfahren simulieren. Finden Sie heraus, welche unserer Anwendungsfelder Ihre Fertigungsprozesse am besten abbilden
Unter den Anwendungsbereich Fügen fallen alle Verfahren, die an den Fügestellen eine permanente Verbindung zwischen zwei Fügepartnern herstellen.
Lichtbogenschweißen
Lichtbogenschweißen, ein thermisches Fügeverfahren mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Beinhaltet unter anderem MIG/MAG, WIG, E-Hand, Unterpulverschweißen und andere Unterverfahren.
Laserstrahlschweißen
Strahlschweißen sind thermische Fügeverfahren, bei denen mithilfe eines Laserstrahls ein Werkstück zum Erhitzen und Schmelzen gebracht wird. High-end-Verfahren für Anwendungsfälle, bei denen höchste Präzision gefordert ist.
Elektronenstrahlschweißen
Das ist ein thermischer Fügeprozess, bei dem ein Strahl von Hochgeschwindigkeitselektronen auf zwei zu verbindende Materialien aufgebracht wird. Dieser Prozess wird häufig unter Vakuumbedingungen durchgeführt, um eine Dissipation des Elektronenstrahls zu verhindern.
Pressschweißen
Fügeverfahren, bei dem Werkstücke miteinander verbunden werden, indem sie erwärmt und zusammengedrückt werden. Die Wärme kann entweder über das Einbringen von Strom oder durch Reibung erzeugt werden.
Mechanisches Fügen
Umformprozess, der über einen Form- und Kraftschluss zwischen den zu kombinierenden Materialien eine mechanische Verklammerung bewirkt. Dazu gehören Nietverfahren und Durchsetzfügetechnologien.
Widerstandspunktschweißen
Widerstandspunktschweißen ist ein spezielles Pressschweißverfahren, bei dem mit Kupferelektroden bestückte Schweißzangen die Bleche lokal zusammendrücken.
Löten
Löten ist ein Fügeprozess, der Nichteisenmetalle wie Kupfer, Aluminium oder Eisen mit einem niedrigen Schmelzpunkt zum Verbinden nutzt.
Spannungsarmglühen
Spannungsarmglühen wird bei Metallprodukten eigesetzt, um die Eigenspannungen im Werkstück zu minimieren, wodurch sich das Risiko von Maßänderungen im weiteren Herstellungsprozess im Bauteil verringert.
Unter den Anwendungsbereich Fügen fallen alle Verfahren, die an den Fügestellen eine auf Dauer angelegte Verbindung zwischen zwei Fügepartnern herstellen. Eine anschließende Übertragung von Kräften zwischen den gefügten Werkstücken kann dabei durch eine form-, kraft- oder stoffschlüssige Verbindung der beiden Fügepartner erfolgen. Typische Fügemethoden sind beispielsweise Lichtbogenschweißen, Laser- oder Elektronenstrahlschweißen, Widerstandspunktschweißen, Löten und mechanisches Fügen.
Lichtbogenschweißen
Lichtbogen-Schweißverfahren (MIG, MAG, WIG, UP usw.) sind wegen ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten bei relativ geringen Gerätekosten sowohl robotergesteuert als auch manuell unter Baustellenbedingungen von höchster wirtschaftlicher Bedeutung. Aufgrund der hohen Abschmelzleistung und der hohen Spaltüberbrückbarkeit werden diese Prozesse vor allem im Stahl-, Anlagen-, Kraftwerks- und Schiffbau eingesetzt.
Laserstrahlschweißen
Das Laserstrahlschweißen ist ein thermisches Fügeverfahren, bei dem das Werkstück mit Hilfe eines Laserstrahls erhitzt und geschweißt wird. Es ist ein High-End-Verfahren für Anwendungsfälle, bei denen höchste Präzision gefordert ist. Ein wesentlicher Vorteil des Laserstrahlschweißens ist die recht schmale Wärmeeinflusszone.
Elektronenstrahlschweißen
Das Elektronenstrahlschweißen ist ein thermisches Fügeverfahren, bei dem das Werkstück mithilfe eines Elektronenstrahls erhitzt und geschweißt wird. Es ist ein High-End-Verfahren für Anwendungsfälle, bei denen höchste Präzision gefordert ist. Ein wesentlicher Vorteil des Elektronenstrahlschweißens ist die recht schmale Wärmeeinflusszone.
Pressschweißen
Pressschweißen steht für eine Gruppe von Fügeverfahren, bei denen Werkstücke miteinander verbunden werden, indem sie erwärmt und zusammengedrückt werden. Die Wärme wird entweder über das Einbringen von Strom (Widerstandspressschweißen) oder durch Reibung (Reibschweißen) erzeugt.
Widerstandspunktschweißen
Widerstandspunktschweißen ist ein spezielles Pressschweißverfahren, bei dem mit Kupferelektroden bestückte Schweißzangen die Bleche lokal zusammendrücken. Durch den elektrischen Strom zwischen den Elektroden werden die Fügepartner lokal erhitzt und geschmolzen, so dass eine kleine runde Schweißstelle zwischen ihnen entsteht.
Löten
Löten ist ein thermisches Fügeverfahren, bei dem metallische Werkstücke durch ein geschmolzenes Füllmaterial verbunden werden. Das Füllmaterial hat normalerweise eine niedrigere Schmelztemperatur als die Werkstücke. Hauptvorteil des Lötens ist, dass bei relativ geringem Wärmeeintrag eine Verbindung von beträchtlicher Festigkeit und Lebensdauer erzeugt werden kann.
Spannungsarmglühen
Das Spannungsarmglühen baut nach dem Schweißen die Eigenspannungen im Werkstück ab. Diese Wärmebehandlung besteht gewöhnlich aus kontrolliertem Aufheizen des Werkstücks, einer gewissen Haltezeit bei hoher Temperatur und kontrolliertem Abkühlen.
Mechanisches Fügen
Mechanisches Fügen bezeichnet einen Umformprozess, der über einen Form- und Kraftschluss zwischen den Werkstücken eine mechanische Verklammerung bewirkt. Dazu gehören Nietverfahren wie Stanznieten, Halbhohlstanznieten (HSN) und Blindnieten, aber auch Durchsetzfügetechnologien wie Druckfügen, Clinchen und Toxen.
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