Modellierung, Berechnung und Auswertung aus einer Benutzeroberfläche
Die Schritte Modellierung, Berechnung und Auswertung sind alle aus einer Benutzeroberfläche heraus möglich, welche umfangreiche Funktionalitäten bietet.
Automatische Definition von Brenner- und Strahleinfallswinkel relativ zu den Komponenten in einem globalen oder lokalen Koordinatensystem (ohne manuelle Definition von Referenzlinien)
Vorschau der Wärmequellen und Schweißpfade einschließlich Orientierung und zeitabhängiger Positionen
Schweißparameterbibliothek hilft beim Verknüpfen modellierter Wärmequellen mit realen Prozessen
Automatische Berechnung der Elektrodenorientierung
Automatische Netzverfeinerung und –vergröberung (keine User-Subroutinen notwendig)
Nicht-kongruente Netze für Bauteile und Schweißzusatzwerkstoff sind zulässig
Automatische Kontaktfindung und Berücksichtigung der Reibung
Spannwerkzeuge können durch ihre reale Geometrie abgebildet werden
Automatische Berücksichtigung der Wärmeverluste infolge von Strahlung und Konvektion (keine manuelle Definition von Oberflächennetzen)
Die Pre-State-Funktionalität erlaubt den Import von Ergebnissen vorheriger Berechnungen (aus Simufact Forming oder Simufact Welding) aus der Benutzeroberfläche heraus. Dies ermöglicht die Berechnung von schrittweise geschweißten Baugruppen und Prozessketten.
Die Definition von „Local Joints” ermöglicht die lokale Verbindung zweier Bauteile relativ zueinander (zur Berücksichtigung von Steifigkeitseinflüssen aus Punktschweißungen, mechanischen Fügestellen oder Heftnähten)
Fillet Generator zum Erzeugen von Kehlnahtelementen
Automatische Projektion des Schweißpfades auf die Nahtoberfläche
Es ist keine manuelle Kalibrierung der Wärmeströme nötig, um einen über der Zeit gleichbleibenden Energieeintrag sicherzustellen
Benutzerdefinierte Einheitensysteme mit automatischer Umrechnung verhindern Fehler bei der Eingabe und Ergebnisauswertung
Prozessfolgen einschließlich Abkühlen und Ausspannen können in einem Gantt-Diagramm dargestellt werden
Flexible Positionierung von Geometrien der Schweißbaugruppe und Spannvorrichtungen
Spannvorrichtungen können aus dem CAD importiert werden
Jedes Spannwerkzeug und jedes Auflager kann zu individuellen Zeiten entfernt werden
Vereinfachte Anpassung von datenbankbasierten Werkstoffdaten an den realen Werkstoffzustand = höhere Genauigkeit bei der Vorhersage von Eigenspannungen und damit auch für das Erkennen von Verzügen und Rückfederungseffekten
Die Materialmodelle unterstützen Gefügeumwandlungen, die beim Schweißen in Stählen auftreten
In den erweiterten Einstellungen können Konvergenzkriterien, Zeitschrittsteuerung und Kontaktdefinitionen detailliert vom Anwender eingestellt werden
Ergebnisauswertung - Highlights:
Definition von lokalen Koordinatensystemen einschließlich zylindrischer Koordinatensysteme möglich
Darstellung des Schmelzbades und der Wärmeeinflusszone im Querschnitt rechtwinklig zur Schweißnaht
Export von mehrstufigen Videos (avi-Format) basierend auf der Inkrementanzahl oder der Realzeit
Definition benutzerdefinierter Ergebnisgrößen, welche mit mathematischen und logischen Funktionen aus vorhandenen Ergebnisgrößen berechnet werden
Das Ergebnismanagement erlaubt eine direkte Darstellung der berechneten Inkremente (separate Ergebnisdateien für jedes Bauteil und Inkrement)
Export von Ergebnissen in das neutrale Universal File Format (unv-Format), welches in alle gängigen Finite-Elemente-Programme eingelesen werden kann
Flüssige Visualisierung auch größerer Modelle mit Ergebnissen von mehreren Terabyte Datenvolumen möglich
Export und Darstellung von Ergebnissen als XY-Diagramme
Export und Darstellung von Spanner-Kraftverlauf und Verschiebungen der Werkzeuge
Berechnung - Highlights:
Die Kontaktdefinition berücksichtigt den Spannungszustand eingepresster Bauteile im Initialmodell
Spaltbildungsberechnung bei nicht ausreichenden Spannwerkzeug-Konzepten
Die Schweißnahtelemente werden erst durch die bewegte Wärmequelle aktiviert
Fließkurven können temperatur- und spitzentemperaturabhängig definiert werden. So lassen sich Lösungs- und Ausscheidungseffekte berücksichtigen
Härtewerte und Zugfestigkeiten können als Funktion der t8/5-Zeiten visualisiert werden
Der Solver ist in Windows- und Linux-Umgebung einsetzbar
Mit Knoten-Segment-Methode und Segment-Segment-Methode ist für eine große Bandbreite an Kontaktproblemen immer die richtige Kontaktformulierung vorhanden
Beispiel für Spannungs-Dehnungs-Kurven, die in Bezug auf die Spitzentemperatur definiert sind
Definition der Härte in Abhängigkeit der t8/5-Zeit in der Simufact.material GUI
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