Kaltumformsimulation mit Simufact.forming 12

Hamburg, 19. März 2014 – Zur wire 2014 präsentiert Simufact Engineering die im Januar erschienene Version 12 seiner Simulationssoftware Simufact.forming mit seinen Neuerungen für kaltumformende Unternehmen. So werden mit der neuen
AFS-Technologie die Funktionen für die Simulation von Kaltumformprozessen  gebündelt, was dem Anwender erhebliche Usability-Vorteile bringt. Einen besonderen Schwerpunkt seines Messeauftrittes setzt Simufact mit der Betrachtung, wie Kaltumformer mit Hilfe der Umformsimulation typischen Fertigungsfehlern wie der Faltenbildung am Werkstück begegnen können und welche Vorteile der Einsatz von Simulationssoftware für die Auslegung und Optimierung der Fertigungsprozesse bringt.

Simufact.forming deckt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Umformprozessen in der Metallbearbeitung und -verarbeitung ab. Die Software richtet sich in erster Linie an Unternehmen aus dem Anlagen- und Maschinenbau, der Automobilbranche, der Luft- und Raumfahrt sowie an zuliefernde Betriebe.

Typische Fragestellungen für die Simulation von Kaltumformprozessen

Im Mittelpunkt des Simufact-Messeauftrittes steht die Frage, wie kaltumformende Unternehmen mit Hilfe der Umformsimulation typischen Fertigungsfehlern wie der Faltenbildung am Werkstück begegnen können. Hoch relevant bei der Kaltumformung, auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht, ist neben der Werkstückumformung die Betrachtung der Werkzeuge, insbesondere der Werkzeugstandmenge. Die verfahrenstypisch hohen Fließspannungen und die Werkstoffverfestigung erfordern im Fertigungsprozess sehr hohe Presskräfte und lenken den Blick auf die zu verwendenden Umformwerkzeuge. Die für die Kaltumformung so wichtige Werkzeugfestigkeit wird oft nur durch eine unterstützende Armierung erreicht, so dass die Simulation von Kaltfertigungsprozessen neben der Abbildung des Stoffflusses zwingend auch die Werkzeugarmierung berücksichtigen muss. Unverzichtbar für eine hochgenaue Simulation von Kaltumformprozessen sind darüber hinaus die realitätsnahe Abbildung der Kräfte im Umformprozess und die Berücksichtigung von Effekten der Rückfederung, unter Einbeziehung des elastisch-plastischen Materialgesetzes - alles Eigenschaften, die Simufact.forming mitbringt.

Simufact.forming 12: Funktionen für die Kaltumformung gebündelt

Mit der Produktversion Simufact.forming 12 hat Simufact die neu entwickelte AFS‑Technologie (Application Function Sets) eingeführt. Nach dem Start der Software entscheidet sich der Anwender nun für „sein“ Anwendungsfeld. Spezifische Prozesstyp-abhängige Setups wie die Wahl des geeigneten Solvers werden geladen, spezifische Funktionen für andere Anwendungsfelder werden ausgeblendet. So werden die Funktionen für die Kaltumformung gebündelt, die Software beschränkt sich auf die für den Prozess relevanten Funktionen. Das bringt erhebliche Vorteile für die Bedienung der Software mit sich: sie wird schlanker und einfacher, die Arbeit wird intuitiver, schneller und effektiver.

Neben der Kaltumformung deckt Simufact.forming weitere Anwendungsfelder wie die Warmumformung, Blechumformung, Walzen, Ringwalzen, Freiformschmieden, Wärmebehandlung und Mechanisches Fügen ab.

Vorteile der Prozesssimulation aus Kundensicht

Simulationssoftware unterstützt dabei, Antworten auf drängende Fragen zu finden. Oft gibt eine simulationsbasierte Machbarkeitsanalyse frühzeitig Aufschluss darüber, ob das Bauteil, wie ein Kunde es vorgegeben hat, für den Zulieferer umsetzbar ist.

Wer Fehler in der Serienfertigung vermeiden möchte, findet in der Prozesssimulation ein unverzichtbares Tool, um in der Prozessentwicklung mehrere Fertigungsansätze parallel virtuell durchspielen zu können, gute von schlechten Lösungen zu unterscheiden und sich so für den günstigsten Ansatz entscheiden zu können. Dieser experimentelle Versuchsansatz wäre in der realen Erprobung um ein Vielfaches kostspieliger und unwirtschaftlich. Doch auch ohne einen experimentellen Ansatz ist eine Verringerung der Anzahl realer Erprobungsschritte lohnenswert.

Mit der virtuellen Erprobung können die Ergebnisse von mehrstufigen Fertigungs-prozessen prognostiziert werden. So verknüpft Simufact.forming die einzelnen Teilprozesse und berechnet mehrstufige Prozesse in einem Lauf; die erforderlichen Ergebnisübernahmen und -erweiterungen (2D-3D) sowie die Werkzeugpositionierungen erfolgen automatisch.

Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem breiten Kundenstamm hat sich Simufact als anerkannter Experte für die Simulation von Kaltmassivumformprozessen etabliert.

Treffen Sie Simufact auf der wire: Halle 15, Stand H37.

 

Termin für Journalisten:

Simufact-Pressefrühstück am Mi, 9. April, 10:30 Uhr

Wir laden Sie herzlich zum Simufact-Pressefrühstück auf unseren wire-Stand ein. Im Rahmen des Pressefrühstücks präsentieren wir Ihnen Fakten und Neuigkeiten rund um Simufact. Weitere Informationen in der -> Extra-Einladung.

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