Simufact macht die metallbasierte additive Fertigung mit integrierter Druckkostenschätzung und mehr Interoperabilität effizienter

Formnext 2019, Frankfurt am Main, 20. November 2019 – Simufact, ein weltweit operierendes Softwareunternehmen, das Prozesssimulationslösungen und –dienstleistungen für die Fertigungsindustrie anbietet, veröffentlicht Simufact Additive 2020. Diese leistungsstarke Lösung zur Optimierung von metallbasierten additiven Fertigungsprozessen kann nun auch die Kosten des Druckprozesses abschätzen. Das Zusammenspiel mit der 3D-Drucksoftware Materialise Magics und den 3D-Metalldruckern von Renishaw wurde verbessert, um Fertigungsprozesse zu straffen. Durch neue Technologien ist die Software noch schneller und robuster geworden.


Kosten der gedruckten Bauteile abschätzen

Simufact Additive 2020 erweitert den Anwendungsbereich über die Fertigungssimulation hinaus. Die Anwender können nicht nur den Druckprozess virtuell auslegen und optimieren, sondern auch die Kosten des Druckvorgangs für Einzelteile oder Baugruppen beurteilen. Ferner lassen sich nicht nur die Kosten für den Druckprozess abschätzen, sondern auch die Kosten für die Nacharbeit, wie etwa das Schneiden, Fräsen, Bohren und Schleifen. Die Kostenabschätzung lässt sich bei der Ermittlung der optimalen Orientierung des zu druckenden Bauteils ebenfalls mit berücksichtigen.


Verbesserte Interoperabilität mit der Druckvorbereitungssoftware von Materialise und den Renishaw- Renishaw-3D-Metalldruckern

Simufact ist immer bestrebt, den Datenaustausch in der Prozesskette der additiven Fertigung zu vereinfachen. Daher hat Simufact Additive 2020 eine Schnittstelle zu Materialise bekommen: über das 3MF-Format, das Standard-Dateiformat im 3D-Druck. Das 3MF-Format ermöglicht einfachen und zuverlässigen Datenaustausch mit Software von Drittanbietern und reduziert die Zeit für den Modellaufbau deutlich.

Simufact Additive 2020 hat eine integrierte Renishaw QuantAM Programmierschnittstelle für Vorbereitung und Export von Druckjobs, welche dem Anwender eine fehlerfreie Datenübertragung aus Simufact Additive direkt auf die Renishaw-3D-Metalldrucker bietet. Dadurch erhöht sich spürbar die Produktivität, da der gesamte Ablauf vom Entwurf bis zum gedruckten Teil in der Software möglich ist. Weitere Schnittstellen für eine ähnlich einfache Anbindung an andere Drucker sind in der Entwicklung.


Schnellere Berechnung durch adaptive Voxelvernetzung

Die neue Softwareversion verwendet die innovative Methode der adaptiven Voxelvernetzung. Weil die Größe der Voxelelemente im Bauteil automatisch während der Rechnung angepasst wird, erhöht sich die Simulationsgeschwindigkeit. So erhalten die Anwender schneller ihre Ergebnisse, und dies bei noch zuverlässigerer und robusterer Simulation.


Hybride Fertigung

Mithilfe der Hybriden Fertigung können Hersteller das Pulverbettschmelzen mit der konventionellen Fertigung kombinieren. Ein weiteres Highlight der neuen Version: In Simufact Additive 2020 lässt sich ein bestimmtes Teil definieren, auf dem der Druckvorgang beginnen soll, einschließlich innerer Spannungen. So können Spannungen und Verzüge der gesamten Baugruppe und aller Einzelteile untersucht werden.

Dr. Hendrik Schafstall, CEO und Geschäftsführer von Simufact, sagt dazu: „Mit Simufact Additive 2020 dehnen wir unseren Simulationsbereich aus, von der reinen Druckoptimierung bis hin zur Kostenoptimierung. Die neue Version unterstreicht auch unser Engagement für Offenheit und Interoperabilität mit Produkten von Drittanbietern. Wir sind der Meinung, die Hersteller sollten an jedem beliebigen Punkt im Prozess mit der Verbesserung von Qualität und Effizienz anfangen können, um die additive Fertigung intelligenter zu machen.”

Simufact Additive wird von führenden Herstellern wie Safran und BAE Systems eingesetzt, um die Qualität zu verbessern und kostspielige Prototypen zu reduzieren. Simufact Additive 2020 ist auch zusammen mit den anderen Programmen von MSC Software im MSC One Lizenztokensystem verfügbar. Mehr Informationen finden Sie auf der

What´s new Webseite.

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