SimuVersity - Simufacts „Scientific Initiative"

Wissenstransfer zwischen Industrie und Wissenschaft

Mit der wissenschaftlichen Initiative SimuVersity fördern wir den Wissenstransfer zwischen Industrie und Wissenschaft auf dem Feld der Umform- und Schweißsimulation, wie auch der Materialwissenschaften und benachbarter Disziplinen. Simufact übernimmt hier die Rolle des Bindeglieds zwischen akademischer Forschung und Entwicklung sowie industrieller Anwendung.

SimuVersity befähigt Universitäten, Forschungseinrichtungen und Forschungscluster, über den Einsatz professioneller Simulationssoftware Forschungs- und Entwicklungsvorhaben voranzubringen - unabhängig davon, ob es hochschulinterne Projekte oder öffentlich geförderte Projekte sind. Dazu stellen wir vergünstigte Hochschul- und Forschungslizenzen zur Verfügung.

Simufact unterstützt die Ausbildung von Studenten für die Anwendung der Simulationssoftware und vermittelt in Spezialkursen, wie eigens entwickelte Modelle und Funktionserweiterungen in die Software implementiert und validiert werden können.

Aus der Initiative SimuVersity ist mittlerweile ein einzigartiges, internationales Netzwerk an akademischen Partnern entstanden, das über seine innovationsnahen Aktivitäten im Bereich der Umform- und Schweißsimulation sowie der Simulation additiver Fertigungsprozesse neue Akzente setzt.

Ein weiterer Aspekt unserer Bemühungen um den Wissenstranser mit der akademischen Welt sind unsere Scientific Awards, die wir jährlich verleihen.

Chancen und Benefits

Prospekt "Simufact SimuVersity"

Ziele und Eckpunkte der Initiative

  • Frühzeitiges Heranführen junger Akademiker an das Thema Simulation
  • Anbieten einer Produktplattform zur Umsetzung eigener Ideen und Modelle
  • Entdeckung und Förderung von Talenten (z. B. mit Praktika in Hamburg)
  • Frühe Einbindung der Studenten in Industrieprojekte

Unser Angebot an akademische Institutionen

  • Ausstattung der Partner mit den nötigen Softwarelizenzen
  • Unterstützung in Form von Schulung und Training
  • Zusammenführen von Industriekunden und akademischen Partnern in gemeinsamen Projekten

Simufact Classes – Freiraum für Forschungsaktivitäten

In den „Simufact Classes“ erlernen die Studenten zunächst den Umgang mit der Simulationssoftware Simufact Forming, Simufact Welding und Simufact Additive. Um möglichst viel Freiraum für Forschungsaktivitäten zu schaffen, bieten wir daran anknüpfend eigens auf den Bereich F&I spezialisierte Schulungen an. Schwerpunkt ist hier das Erlernen aller nötigen Schritte, um über ein zu diesem Zweck geschaffenes Interface eigene Routinen, Modelle und Analysen in die Software einzubinden.

Auf diese Art und Weise sind unsere akademischen Partner künftig völlig unabhängig von Updates und neuen Releases und können eigene Entwicklungen schnell, eigenständig und einfach in die Software integrieren und testen. Damit tragen wir den steigenden Bedürfnissen nach time-to-market und cost-to-market Rechnung. Es gibt kaum noch Produkt- und Prozessentwicklungen, die nicht mit Simulation validiert werden können.

Als eine der Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kommerzialisierung von Neuerungen gilt oft der Nachweis, dass sich die neue Produkt- oder Prozessidee auch virtuell abbilden lässt. Den Freiraum, dieses zeitnah und projektbezogen tun zu können, schafft Simufact für alle akademischen Partner mit seiner „Open Architecture“-Philosophie.

Simufact Open Architecture

Simufact Open Architecture

Simufact Open Achitecture

Ein ganz wesentlicher Aspekt für die Verwendung der Software im universitären bzw. Forschungsbereich ist die Möglichkeit, eigene Modellzusätze mit Hilfe von User-Subroutinen, mit standardisierter API und Struktur, hinzuzufügen. Eine breite Marktakzeptanz gewinnen Simulationslösungen nur dann, wenn sich neue Modelle und Features schnell, verlustlos und einfach in die Solver-Umgebung einbinden lassen und damit auch der Industrie zur Verfügung gestellt werden können.

Der Simufact Open Architecture-Ansatz bietet sowohl akademischen Forschungs- und Entwicklungsteams als auch industriellen Entwicklungsabteilungen die Möglichkeit zur komfortablen Einbindung eigener Routinen und Ansätze.

 

Werden neue und erprobte Ansätze als Standard in die Software übernommen, ist deren Einbindung in die grafische Benutzeroberfläche selbstverständlich. So wird eine benutzerfreundliche Umgebung für den Endnutzer geschaffen.

Seit dem Simufact Forming-Release 11 werden genau diese Ansprüche bestens bedient.

 

Highlights der Simufact Open Architecture

  • Unterstützung individueller Zustandsgrößen für Knoten und Elemente
  • Weitergabe von Zustandsgrößen in mehrstufigen Aufgaben
  • Speicherung von benutzerdefinierten Parametern aus Projekten für Nutzung im Solver
  • Integer, reelle Variablen und Strings
  • Neue Dienstprogramme für schnelleren Nutzerzugang zu weiteren Informationen
  • Neue Materialschnittstelle für eigene Flusskurvenansätze mit bis zu 16 tabellenabhängigen Parametern, GUI unterstützt
  • Unterstützung von Windows und Linux

Kundenbeispiel

An dieser Stelle ein ausgewähltes Kundenbeispiel: Die Verteilung eines Legierungselementes (hier Chrom) soll berechnet und visualisiert werden. Die Berechnung erfolgte in diesem Falle mit einem externen Modellansatz, kann aber auch mit entsprechenden User-Subroutinen direkt in Simufact Forming berechnet werden. In Simufact Forming erzeugt der Nutzer per Mausklick die gewünschten Elementvariablen und benennt diese (oberes Teilbild). Im anschließenden Postprocessing erscheinen diese benutzerdefiniertenariablen automatisch als skalare Ergebnisgrößen und können wiederum per Mausklick aktiviert und dargestellt werden (unteres Teilbild).

Benutzerdefinierte Postvariablen – hier ein Beispiel für die Verteilung eines Legierungselementes
Benutzerdefinierte Postvariablen – hier ein Beispiel für die Verteilung eines Legierungselementes
Benutzerdefinierte Postvariablen – hier ein Beispiel für die Verteilung eines Legierungselementes

Benutzerdefinierte Postvariablen - hier ein Beispiel für die Verteilung eines Legierungselementes

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