Top-Neuheiten der letzten Simufact Foming Versionen

Machen Sie sich Schritt für Schritt mit den Top-Neuheiten der Vorgängerversionen von Simufact Forming vertraut.

Top5 Highlights in Simufact Forming 2021

Simufact Forming 2021 Neuerungen
  • Neue Tetraeder-Elemente
  • Neuer Assistent für die Schädigungsmodellierung
  • ...

Neue Tetraeder-Elemente

Mit Simufact Forming 2021 stehen unserem Anwender neue integrierte Tetraeder-Elemente für die Vernetzung zur Verfügung. Im Vergleich zu den bereits bestehenden Tetraeder-Elementen in Simufact Forming profitiert er von einer wesentlich schnelleren Berechnung bei gleichbleibend höchster Genauigkeit.

Mit einem einfachen Klick ändert der Anwender in Simufact Forming 2021 seinen Elementtyp auf die neuen Tetraeder-Elemente und kommt in den Genuss einer bis zu 2,8-mal schnelleren Berechnung.

Neuer Assistent für die Schädigungsmodellierung

Erstmalig steht unseren Anwendern mit Simufact Forming 2021 ein Assistent für die Modellierung von Schädigungsmodellen zur Verfügung. Dieser besticht durch seine einfachste Bedienbarkeit.

Das Schädigungsmodell selbst hat einen enormen Einfluss auf die Genauigkeit der Vorhersage des Schadenseintritts sowie des Kraftverlaufs. Bislang war die Erstellung eines Schädigungsmodells schwierig.

Mit dem neuen Release gibt der Anwender die Schädigungskennwerte, wie z. B. die äquivalente Dehnung und den gemittelten Lode-Winkel beim Versagen, in den neuen Assistenten ein. Simufact Forming 2021 berechnet, erzeugt und kalibriert daraufhin automatisch die Schädigungsparameter. Der Anwender profitiert von einem neu erstellten Schädigungsmodell, welches ihm eine passgenaue Berechnung seines Fertigungsprozesses ermöglicht.

Neuer Finite-Volumen-Solver

Ein neuer Finite-Volumen-Methode (FVM)-Solver wurde in Simufact Forming 2021 implementiert: Der "Accelerated FVM Solver" ist bis zu 1,5-mal schneller als der bereits vorhandene FVM-Solver.

Für den Anwender ist es nun einfacher als je zuvor, die Berechnungsgeschwindigkeit für die Prozesssimulation zu erhöhen und das bei gleicher Genauigkeit. In der Prozessdefinition lässt sich der FVM-Solver anwählen und der Prozess startet daraufhin mit erhöhter Rechengeschwindigkeit.

Bis zu 1,5 mal schnellerere Berechnung mit neuem FVM Solver
Bis zu 1,5 mal schnellerere Berechnung mit neuem FVM Solver

Erster Ansatz zur Vorhersage von Bauteil-Eigenschaften unter Belastung

Dank der erweiterten Randbedingungen in Simufact Forming 2021 hat der Anwender nach erfolgreicher Prozesssimulation die Möglichkeit, eine einfache Struktursimulation durchzuführen. Somit ermittelt er u. a. die maximale Belastung des Bauteils, bevor es versagt sowie den Kraftverlauf bei einer dynamischen Belastung.

Mit dieser neuen Funktion simuliert der Anwender darüber hinaus auch neue Prozesstypen, wie z. B. das Innenhochdruckumformen.

Ergebnistransfer zu Produkten von Drittherstellern mit der MpCCI-Mapper-Schnittstelle

Mit Simufact Forming 2021 bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, die Ergebnisse der Prozesssimulation mit Hilfe der MpCCI Mapper Schnittstelle in beliebige Formate zu übertragen. So profitiert der Anwender zum einen von der Genauigkeit der Prozesssimulation, zum anderen von der Möglichkeit, diese Ergebnisse für nachfolgende Analysen zu nutzen, um eine noch höhere Genauigkeit der Vorhersage des Endergebnisses zu erreichen.

Ergebnistransfer zu 3rd-Party-Produkten mit der MpCCI-Mapper-Schnittstelle
Ergebnistransfer zu 3rd-Party-Produkten mit der MpCCI-Mapper-Schnittstelle

Zusätzliche Verbesserungen in Simufact Forming 2021

In Simufact Forming haben wir für unsere Anwender eine Vielzahl an Modernisierungen vorgenommen. Dazu zählen das GUI, die Icons, das Produktfenster, der Splash-Screen sowie der Installationsassistent.

Darüber hinaus haben sich die Versionsnummern mit dem Release Simufact Forming 2021 geändert. Zukünftig bezeichnen wir weitere Feature Packs als 2021.1 und Service Packs als 2021.0.1.

Insgesamt gibt es in Simufact Forming 2021 1515 Verbesserungen. Dazu zählen neue Funktionen, Fehlerbehebungen, die Dokumentation und Sonstiges.

Wir freuen uns dem Markt die schnellste und stabilste Version aller Zeiten zur Verfügung zu stellen.

Simufact Forming 16 Neuerungen

Simufact Forming 16 bietet neben vielen Neuerungen zwei Top-Highlights, die Benutzerfreundlichkeit und die Handhabung der Software deutlich verbessern: Version 16 können Anwender schnell und effizient komplexe Fertigungsprozesse sowie robuste Simulationsmodelle aufbauen.

Simufact Forming 16 Neuerungen
  • Schneller und effizienter Aufbau komplexer Fertigungsprozesse
  • Robuste Simulationsmodelle aufbauen
  • Besseres Prozessverständnis durch praxisnahe Ergebnisdarstellungen
  • ...

Schneller und effizienter Aufbau komplexer Fertigungsprozesse

Mit Simufact Forming 16 kann der Anwender mit weniger Clicks schnell und effizient komplexe Umformprozesse aufbauen. Dank intelligenter Kontextmenüs sowie integrierter Dialoge begeistert die grafische Benutzeroberfläche (GUI) durch ihre außerordentliche Anwenderfreundlichkeit. Außerdem ist in Simufact Forming 16 die Speicherkapazität des GUI erhöht.

Neben dem Modellaufbau ist auch die Modellauswertung bei Verwendung von Post Particles (virtuelle Sensoren) in der neuen Version deutlich schneller.

Abb. Schneller und effizienter Aufbau komplexer Fertigungsprozesse
Schneller und effizienter Aufbau komplexer Fertigungsprozesse

Robuste Simulationsmodelle aufbauen

Abb. Robuste Simulationsmodelle aufbauen
Robuste Simulationsmodelle aufbauen

Fehlerhafte Werkzeuggeometrien können zu Simulationsabbrüchen führen bzw. wirken sich negativ auf die Qualität der Vernetzung aus. Abhilfe schafft die neu implementierte Funktion zum Überprüfen von Geometriedaten, die den Aufbau robuster Simulationsmodelle ermöglicht. Mit einem Klick identifiziert der Anwender die Fehler sowie deren Lage innerhalb der Geometrie.  Mit den gewonnenen Kenntnissen ist er in der Lage die Fehler im CAD-System zu beheben.

Dadurch sind alle vorgenommenen Korrekturen für den Benutzer transparent nachvollziehbar.

Die optimierten Werkzeuggeometrien lädt der Benutzer in Simufact Forming 16 ein und fährt mit dem Modellaufbau fort.

Besseres Prozessverständnis durch praxisnahe Ergebnisdarstellungen und Auswertefunktionen

Abb. Besseres Prozessverständnis durch praxisnahe Ergebnisdarstellungen  und Auswertefunktionen
Besseres Prozessverständnis durch praxisnahe Ergebnisdarstellungen und Auswertefunktionen

Mit der Funktion ‚Expandieren von 3D-Segmenten‘ kann der Anwender die Symmetrieeigenschaften nutzen, um die Visualisierung unter Ausnutzung von Spiegel- und Achsensymmetrien unabhängig von ihrer Lage im Raum auf bis zu 360-Grad expandieren. Mit der vollen 3D-Visualisierung erhält der Benutzer eine verständlichere Ergebnisdarstellung, die ihm ein tieferes Prozessverständnis erlaubt.

Ein weiteres Feature ist der erweiterte Anwendungsbereich von Post Particles (virtuelle Sensoren), die Messwerte jetzt auch für deformierbare Werkzeuge oder 2D-Simulationen liefern. Der Anwender kann diese an beliebiger Stelle zur Ergebnisauswertung einsetzen.

Reduzierung der Rechenzeit bei voller 3D-Visualisierung

Abb. RReduzierung der Rechenzeit bei voller 3D-Visualisierung
Reduzierung der Rechenzeit bei voller 3D-Visualisierung

In Simufact Forming spart der Anwender im Vergleich zu 3D-Vollmodellen trotz praxisnaher voll 3D Visualisierung erheblich an Rechenzeit ein. Version 16 bietet mit seinem erweiterten Anwendungsbereich eine besonders effektive Methode, um die Rechenzeit zu reduzieren. Diese Methode basiert auf der Berechnung ausgewählter Werkstücksegmente und Ausnutzung der Symmetrieeigenschaften. Der Anwender hat die Möglichkeit diese in jeder Umformstufe individuell anzupassen.

Per Knopfdruck Simulations- und Referenzmodell vergleichen

AbbPer Knopfdruck Simulations- und Referenzmodell vergleichen
Per Knopfdruck Simulations- und Referenzmodell vergleichen

Simufact Forming 16 erlaubt dem Anwender mit nur einem Klick den Vergleich zwischen Simulations- und Referenzmodell (z.B. CAD-Modelle oder gemessene Oberflächen) durchzuführen. Mit der Best-Fit-Methode erhält der Berechnungsingenieur unmittelbar Kenntnisse über Positionen, an denen die Abweichungen am höchsten sind und weiß sofort, ob diese im Toleranzbereich liegen. Die Darstellung der Abweichungen liefert ihm die anschauliche Ergebnisansicht. Für diese Technologie kommt der 3D-Reshaper von Hexagon zum Einsatz.

Darüber hinaus kann der Anwender mit der Funktion Schnittkontur einen geometrischen Soll-Ist-Vergleich während der Ergebnisauswertung vornehmen. Zur weiteren Bewertung kann er diese Ergebnisse zum Beispiel in CAD-Systeme exportieren.

Durchgängige Prozesskettensimulation

Abb. Durchgängige Prozesskettensimulation
Durchgängige Prozesskettensimulation

Mit Simufact Forming 16 können Anwender ab sofort über eine One-Click-Lösung Geometrien und Ergebnisse aus Simufact Welding oder Simufact Additive einlesen. Der Anwender kann so nun beispielsweise zwei zuvor verschweißte Bauteilgruppen aus Simufact Welding in Simufact Forming importieren und mit der Modellierung des Umformprozesses fortfahren.  Mit minimalem Aufwand gelingt dem Benutzer auf diese Weise eine durchgängige Prozesskettensimulation.

Zudem hat der Anwender die Möglichkeit Daten zwischen verschiedenen Simufact Forming-Projekten auszutauschen. Ausgewählte Prozesse lassen sich mit allen Prozesseigenschaften importieren und für die Weiterberechnung verwenden

Flexibler und schneller Ergebnisaustausch beliebiger CAE-Produkte

Abb.Flexibler und schneller Ergebnisaustausch beliebiger CAE-Produkte
Flexibler und schneller Ergebnisaustausch beliebiger CAE-Produkte

Auch über die Simufact-Produktfamilie hinaus bietet Version 16 seinen Benutzern erweiterte Flexibilität in Bezug auf den Ergebnisaustausch mit beliebigen CAE-Produkten. Der Anwender kann die exportierten Simulationsergebnisse in anderen Produkten beispielsweise für eine Lebensdauervorhersage nutzen. Beim Import interpretiert Simufact Forming 16 die verschiedenen Varianten der UNV-Dateien, sofern diese nicht der UNV-Standarddefinition entsprechen oder benutzerdefinierte Ergebnistypen enthalten.  Ebenso kann der Anwender seine Ergebnisse angepasst an die Zielsoftware exportieren.

Gesteigerte Leistungsfähigkeit im Datenmanagement

Abb.Gesteigerte Leistungsfähigkeit im Datenmanagement
Gesteigerte Leistungsfähigkeit im Datenmanagement

Simufact Forming 16 steigert seine Leistungsfähigkeit im Bereich des Datenmanagements: Mit dem Archivierungsmanager reduzieren Anwender ab sofort automatisiert die Daten umfangreicher Projekte und verringern somit gleichzeitig ihre Archivierungskosten. Dabei können Benutzer nun auch die notwendigen Ergebnisse für den Stufenübergang behalten und archivieren. 

Simufact Forming 15 Neuerungen

Button SF V 15

Zwei Top-Highlights in Simufact Forming 15 lassen die Umform-Herzen höher schlagen: induktives Erwärmen und Einsatzhärten. Zusätzlich sorgen weitere technische Verbesserungen wie der Kontaktpositionierer und Query Results für eine noch intuitivere und effizientere Auswertung der Simulationsergebnisse. Machen Sie sich mit den Top-Neuheiten von Simufact Forming 15 vertraut.

Simufact Forming 15 Neuerungen
  • Induktive Erwärmprozesse auslegen und optimieren
  • Einsatzhärten erweitert das Modul Heat Treatment
  • Kontaktpositionierer vereinfacht Positionierung der Werkstücke
  • ...

Induktive Erwärmprozesse auslegen und optimieren

Abb. Induktive Erwärmprozesse auslegen und optimieren
Induktive Erwärmprozesse auslegen und optimieren

Ab sofort können Anwender induktive Erwärmprozesse und anschließende Härteprozesse in Simufact Forming 15 auslegen und optimieren.

Besonders bei der Auslegung kann Simufact Forming den Anwendern helfen einen detaillierten Einblick in einen induktiven Erwärmungsvorgang zu erhalten und sowohl Fehler beziehungsweise unerwünschte Effekte zu beseitigen als auch Optimierungen vorzunehmen. Beispielsweise beim Auslegen des Spulendesigns, dem Herzstück der induktiven Erwärmung, kann Simufact Forming 15 durch Darstellung der komplexen physikalischen Zusammenhänge den Anwender unterstützen.

Über die erweiterte JMatPro-Schnittstelle importieren die Anwender die notwendigen elektromagnetischen Werkstoffeigenschaften.

Einsatzhärten erweitert das Modul Heat Treatment

Abb. Einsatzhärten erweitert das Modul Heat Treatment
Einsatzhärten erweitert das Modul Heat Treatment

Simufact Forming Version 15 erweitert die Funktionen im Bereich der Simulation von Wärmebehandlungsprozessen dahingehend, um die beim Einsatzhärten genutzten thermochemischen Effekte praxisgerecht zu nutzen.

Mit der neuen Version lassen sich die einstellende Kohlenstoffverteilung berechnen, die während des Aufkohlens unterhalb der Oberfläche des Bauteils entsteht und ermöglicht den Einfluss dieses Kohlenstoffprofils auf das Umwandlungsverhalten beim Abkühlen zu berücksichtigen. Mit dieser Funktion ist der Anwender in der Lage auf Basis der Simulation Aussagen über zu erwartende Einsatzhärtetiefen, Verzüge und Eigenspannungen zu treffen.

Kontaktpositionierer vereinfacht Positionierung der Werkstücke

Abb. Kontaktpositionierer vereinfacht Positionierung der Werkstücke
Kontaktpositionierer vereinfacht Positionierung der Werkstücke

Der neu implementierte Kontaktpositionierer und die deutlich verbesserten Positionierungsmöglichkeiten vereinfachen das Ausrichten des Werkstücks und der Werkzeuge in der Softwarelösung. Individuell und einfach platzieren Anwender die jeweiligen Komponenten in der Software und sparen auf diese Weise Zeit beim Modellaufbau ein.

Query Results machen die Auswertung der Simulationsergebnisse intuitiver und effizienter

Abb. Query Results machen die Auswertung der Simulationsergebnisse intuitiver und effizienter Mit
Query Results machen die Auswertung der Simulationsergebnisse intuitiver und effizienter Mit

Mit der Query-Results-Funktion (Abfragen von Werten) kann der Anwender punktuell Ergebnisgrößen erfassen und bestimmen. Dabei reicht ein Klick auf einen Punkt im Werkstück oder auch im Werkzeug. Automatisch öffnet die Simulationssoftware ein Dialogfenster mit Ergebnissen, die übersichtlich in einer Tabelle aufbereitet sind.  Durch den CSV-Dateienexport ist die Excel-Anbindung gegeben, um dann beispielsweise über die grafische Aufbereitung mit der Auswertung der Ergebnisse fortzufahren.

Simulation und Referenzmodell vergleichen

Mit dem neu implementierten Benutzerkoordinatensystem können Benutzer ihr simuliertes Bauteil mit dem Zieldesign oder mit 3D-Messdaten als Referenzmodell vergleichen. Dafür importieren sie ihre Messdaten aus der Messtechniksoftware oder dem CAD-System in die Benutzeroberfläche in Simufact Forming 15 und vergleichen dort das simulierte Werkstück mit dem Zieldesign.

Abb. Simulation und Referenzmodell vergleichen
Simulation und Referenzmodell vergleichen

Automatisierte Funktion zur Faltenerkennung

Abb. Automatisierte Funktion zur Faltenerkennung
Automatisierte Funktion zur Faltenerkennung

Für Anwender aus dem Bereich der Warmumformung stellt Simufact Forming 15 eine weitere automatisierte Funktion zur Faltenerkennung zur Verfügung, die das Erkennen von Falten deutlich vereinfacht. Während des Simulationsprozesses setzt die Software an Bereichen mit möglichen Falten Marker. Vorteil hierbei ist, dass bereits während der Analyse mögliche Falten erkannt werden können.

Automatisches Vermessen von Punktschweißverbindungen

Das automatische Vermessen der Schweißlinse ermöglicht eine schnelle und übersichtliche Auswertung von Widerstandspunktschweißverbindungen. Hierbei werden fügetechnisch relevante Kennwerte wie z.B. die Schweißlinsengeometrie vermessen. Diese Funktion erlaubt die Qualitätskriterien dieser Fügeverbindung
schnell und einfach zu überprüfen.

Abb. Automatisches Vermessen von Punktschweißverbindungen
Automatisches Vermessen von Punktschweißverbindungen

Prozesskette: Schnittstelle zwischen Gieß- und Umformsimulation

Eine weitere Neuerung stellt die Schnittstelle zur Gießsimulationssoftware Magmasoft 5.4 (MAGMA) dar, die ergänzend zur bereits bestehenden ProCAST-Schnittstelle den Gedanken der Prozesskette zwischen Gieß- und Umformsimulation weiter vorantreibt. Über die Importschnittstellen lassen sich Ergebnisse aus der Gießsimulation in Simufact Forming 15 importieren und für nachfolgende Umformprozesse verwenden.

Abb. Prozesskette: Schnittstelle zwischen Gieß- und Umformsimulation
Prozesskette: Schnittstelle zwischen Gieß- und Umformsimulation

Simufact Forming 14 Neuerungen

Die neue Version von Simufact Forming 14 überzeugt durch Verbesserungen im Modellaufbau sowie in der Auswertung der Ergebnisse. Darüber hinaus ermöglicht das neue Anwendungfeld Pressschweißen die Simulation mechanisch-thermischer Prozesse.

Simufact Forming 14 Neuerungen
  • Verbessertes Bedienkonzept mit Kontextmenüs
  • Neues Modul Pressschweißen (Pressure Welding)
  • Walzprozesse jetzt auch im Forming Hub
  • ...

Verbessertes Bedienkonzept mit Kontextmenüs

Simufact Forming hat ein neu entwickeltes Konzept für die Benutzeroberfläche: Mit hoch interaktiven kontextbezogenen Dialogmenüs kann der Anwender direkt auf alle relevanten Einstellungen zugreifen und erhält ein völlig neues Bedienerlebnis. Die Nutzer profitieren von der einfachen, komfortablen Modellerstellung mit Maus oder Touchpad und schließlich einer höheren Produktivität bei der Ergebnisauswertung.

GUI-Ansicht - Verbessertes Bedienkonzept
GUI-Ansicht - Verbessertes Bedienkonzept

Neues Modul Pressschweißen (Pressure Welding)

Mit dem neuen Anwendungsmodul Pressschweißen (Pressure Welding) können Widerstandsschweißprozesse simuliert werden: Dazu gehören Reibschweißen, Reibpunktschweißen und Widerstandspunktschweißen. Im Prinzip steht das Pressschweißen für eine Gruppe von Prozessen, bei denen Komponenten verbunden werden, indem man sie durch Reibung oder elektrischen Strom erwärmt und durch Druck zusammenpresst. Das Modul legt seinen Schwerpunkt auf die Prozesssimulation und hilft dem Anwender den einzelnen Schweißpunkt zu prüfen – dabei werden Fertigungsschritte der Umformung mit thermischen Fügeprozessen kombiniert. Im Bereich der Warmumformung werden Pressschweißprozesse häufig fürs Elektrostauchen verwendet. Kaltumformer können mit dem Pressschweißmodul als weiteren Schritt ihrer Prozesskette das Buckelschweißen simulieren

Neues Modul Pressschweißen (Pressure Welding)
Neues Modul Pressschweißen (Pressure Welding)

Walzprozesse jetzt auch im Forming Hub

Mit Simufact Forming 14 bekommen alle Anwender vollen Zugriff auf das Walzmodul, da es jetzt auch im Forming Hub enthalten ist. Mit der generellen Verfügbarkeit der Walzsimulation kommt Simufact dem Wunsch der Kalt- und Warmumformer nach, die das Walzen häufig als Vorformverfahren einsetzen.

Forming HUB beinhaltet jetzt das Modul Walzen
Forming HUB beinhaltet jetzt das Modul Walzen

Neue Prozesstypen beim mechanischen Fügen

Neue Prozesstypen beim mechanischen Fügen
Neue Prozesstypen beim mechanischen Fügen

Simufact Forming 14 bietet im Anwendungsmodul mechanisches Fügen neue Prozesstypen an:

  • Halbhohlstanznieten
  • Stanznieten
  • Blindnieten
  • Zugversuch

Bei der Auswahl eines bestimmten Prozesstyps stellt die Software anwendungsspezifische Voreinstellungen zur Verfügung, so dass der Modellaufbau einfacher und schneller wird.

Darüber hinaus vereinfachen neue Automatisierungsmöglichkeiten den Modellaufbau (Preprocessing) im mechanischen Fügen und unterstützen bei der Auswertung wichtiger geometrischer Parameter (Postprocessing). Deutliche Verbesserungen gibt es zudem bei der Positionierung und der Simulation von Klebstoffen.

Joining Optimizer – automatische Validierung von Durchsetzfüge- und Halbhohlstanznietprozessen

Joining Optimizer GUI
Joining Optimizer GUI

Der Joining Optimizer ist ein neues Zusatztool für Simufact Forming – er dient als effiziente Lösung in der Karosseriefertigung. Durch eine automatische Validierung von Durchsetzfüge- und Hohlstanznietprozessen verkürzt er Entwicklungszeiten für Fügeprozesse und deren Absicherung erheblich. Simufact hat in Zusammenarbeit mit Audi den Joining Optimizer entwickelt, die diese Lösung in ihrer Produktionsumgebung einsetzen.

Automatische serielle Bewertungen

Automatische serielle Bewertungen
Automatische serielle Bewertungen

Simufact Forming unterstützt jetzt automatische serielle Bewertungen von Werkzeuggeometrien und Randbedingungen. Damit können verschiedene Ausführungen des Werkzeugs automatisiert ausprobiert werden und die Prozessstabilität geprüft werden.

Prozesskettensimulation: Schnittstelle zur Gusssimulation

Prozesskettensimulation: Schnittstelle zur Gusssimulation
Prozesskettensimulation: Schnittstelle zur Gusssimulation

Simufact Forming hat jetzt eine Schnittstelle für den Datenimport aus ProCAST (ESI), einem der weitverbreitetsten Programme für die Gusssimulation. Über die Schnittstelle können nahtlos Ergebnisse der Gusssimulation wie Schwindungsporosität und Seigerungen in Simufact Forming importiert werden, um sie in der Umformsimulation zu berücksichtigen (z.B. beim Freiformschmieden) – und am Ende die Position von Seigerungen im geschmiedeten Teil und die verbleibende Porosität vorherzusagen.

Industrie 4.0: Prozesssimulation und Prozessüberwachung koppeln

Industry 4.0: Coupling process simulation and process monitoring. Source right: Brankamp GmbH Process Monitoring System PROKOS X7
Industry 4.0: Coupling process simulation and process monitoring. Source right: Brankamp GmbH Process Monitoring System PROKOS X7

Auf der wire 2016 hat Simufact gemeinsam mit dem Kaltumformexperten Möhling die Kopplung zwischen Prozesssimulation und Prozessüberwachung vorgestellt – mit dem Release ist diese Schnittstelle jetzt verfügbar. Simufact Forming 14 bietet eine Schnittstelle zu den Prozessüberwachungssystemen von Brankamp. Durch die Kopplung von Prozesssimulation und Prozessüberwachung leisten Simufact und Brankamp, eine Firma der Marposs Gruppe, einen spannenden Beitrag zur Industrie 4.0 – Idee und eröffnen neue nützliche Ansätze für Kaltumformer. Die Kopplung von Prozesssimulationssoftware mit Prozessüberwachungssystemen ermöglicht den Vergleich von Soll- und Istwerten, so dass die gemessenen Umformkräfte den zuvor simulierten, optimierten Sollkraftverläufen angepasst werden können: „Manufactured as simulated". Auf diese Weise kann beim Kaltumformen die Werkzeuglebensdauer signifikant verlängert werden.

Erweiterte Materialdatenbank

Erweiterte Materialdatenbank
Erweiterte Materialdatenbank

In Zusammenarbeit mit MatCalc Engineering hat Simufact eine Schnittstelle für den Import hochwertiger Aluminiummaterialien eingebaut. Dadurch kann Simufact Forming Aluminium-Umformprozesse besser simulieren.

Außerdem hat Simufact seine JMatPro-Schnittstelle und die Simufact-Materialdatenbank um elektrische Materialeigenschaften erweitert.

Simufact Forming 13 Release Updates

Die neue Produktversion Simufact.forming 13 enthält Verbesserungen beim Postprocessing, der Ergebnisgenauigkeit, der Stabilität der Software sowie der Leistungsfähigkeit.

Simufact Forming 13 Release Updates
  • Anwenderdefinierte Ergebnisgrößen
  • Partikelrückverfolgung
  • Neuerungen im Anwendungsmodul Mechanisches Fügen
  • ...

Anwenderdefinierte Ergebnisgrößen

Postprocessing - neues Feature in Simufact.forming 13

Über eine benutzerfreundliche mathematische Formelsprache kann der Anwender nun aus allen Ergebnisgrößen der Simulation eigene neue Ergebnisgrößen berechnen. Diese Funktion vereinfacht das Postprocessing bei der Untersuchung der Varianten im Auslegungsprozess. Routineauswertungen können zeitsparend automatisiert bewertet werden; der Weg zu der besten Auslegungsvariante für den Fertigungsprozess wird verkürzt. 

Partikelrückverfolgung

Die Partikelrückverfolgung über Post Particles hilft bei der Ursachenfindung für typische Fehler in der Massivumformung. Post Particles sind benutzerdefinierte Messstellen der Ergebnisgrößen, die der Anwender nach der eigentlichen Simulation beim Postprocessing definieren und über beliebig viele Umformstufen hinweg, also prozessstufenübergreifend, vorwärts und rückwärts verfolgen kann. 

Neuerungen im Anwendungsmodul Mechanisches Fügen

Anwender, die Simufact.forming für die Simulation von mechanischen Fügeprozessen einsetzen, dürfen sich auf wichtige Weiterentwicklungen im Applikationsmodul Mechanical Joining freuen: So werden in der neuen Version die speziellen Verbindungskennwerte beim Fügeverfahren „Hohlstanznieten“ am Ende der Simulation automatisiert erfasst und ausgegeben. Das ermöglicht eine schnelle praxisnahe Bewertung des Fügesimulationsergebnisses „auf Knopfdruck“.

Darüber hinaus unterstützen nun vordefinierte Templates den Nutzer beim Aufbau von Stanznietprozessen.

Shared-Memory Parallelisierung

Die leistungsfähigere Shared-Memory-Parallelisierung (SMP) ersetzt die Multiple-Threading-Parallelisierung. SMP reduziert die Berechnungszeiten durch eine zusätzlich implementierte Parallelisierung der Assemblierung der Steifigkeitsmatrix bei Berechnungen mit dem FE-Solver bis zu 50 Prozent. Berechnungen mit dem FV-Solver verkürzen sich um 10 bis 25 Prozent.

Statusanzeige für die Remote-Synchronisierung

Remote-Simulation - Dateisynchronisierer

Die erweitere Statusleiste zeigt zusätzlich zum Simulationsfortschritt den Stand der Remote-Synchronisation – also der Übertragung der Simulationsergebnisse auf den lokalen Client. Diese Funktion ist relevant für Client-Server-Installationen, in denen die Berechnungen nicht auf dem Client, sondern auf Netzwerkressourcen ausgeführt werden. 

Automatische Definition von Symmetrieebenen

Die automatische Definition von Symmetrieebenen erspart dem Anwender die manuelle Definition und die Anpassung von Pressenenergien und Maximalkräften. 

Ergebnisexport im I-DEAS Universal-Dateiformat

Simulationsergebnisse können nun im I-DEAS Universal-Dateiformat zur Weiterverwendung in Drittprodukten exportiert werden, zum Beispiel für eine anschließende Struktursimulation.

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Klaus Hübner

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Klaus Hübner
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Telefon: +49 174 975 10 92
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